Coaching

Dienstleistungen bezüglich Stellensuche

Bei Arbeitsbemühungen, sofern die Stellensuche Teil der Zielsetzung ist, sind täglich 20 % der Arbeitszeit reserviert. Die Teilnehmenden sind eigenverantwortlich für die Planung und Einhaltung dieser Zeit zuständig, wobei sie Vorrang vor den üblichen kaufmännischen Tätigkeiten haben. Die benötigte Infrastruktur wie PC, Drucker und Internet steht kostenfrei zur Verfügung.

In regelmässigen Gesprächen werden folgende Themen besprochen:

Bewerbungs-Coaching

    • Berufliche Standortbestimmung mittels «Laufbahn-Mosaik» (Self-Assessment-Tool) zur Abklärung beruflicher und persönlicher Ressourcen
    • Erarbeiten einer Bewerbungsstrategie, Suche mit und nach beruflichen Alternativen
    • Feedback zu den Zeugnissen
    • Optimierung der Bewerbungsunterlagen
    • Entscheidungshilfe, gemeinsame Durchsicht der Inserate mit dem Schwerpunkt, ob die Anforderungen mit den Kenntnissen und Erfahrungen der Kandidatin/des Kandidaten übereinstimmen
    • Unterstützung beim Erstellen von Bewerbungsbriefen

  

Regelmässige, individuelle und zielgerichtete Standortgespräche
Berufliche (Neu-)Orientierung

Standortgespräche, Selbst- und Fremdbeurteilungen sowie Arbeitsergebnisse ermöglichen es uns zu beurteilen, ob die Teilnehmenden aufgrund ihrer Qualifikationen und Kompetenzen im kaufmännischen Bereich oder generell im 1. Arbeitsmarkt realistische Chancen haben

Die regelmässigen Standortgespräche, im ersten Monat zwei, danach individuell, sicher einmal pro Monat, mit gemeinsam definierten Zielen sollen die Teilnehmenden bei der beruflichen (Neu-)Orientierung unterstützen.

Zielerreichung/Berichtswesen

Bei Austritt einer/eines Teilnehmenden wird ein Bericht zuhanden der zuweisenden Stelle erstellt. Die Berichte beinhalten

  • Auswertung der individuellen Zielsetzungen
  • Bewertung von
    • Fachkompetenzen
    • Handlungskompetenzen
    • Sozialkompetenzen
    • Personalkompetenzen

Die Leitung der Praxisfirmen kann in ihren Berichten Empfehlungen abgeben, die arbeitsmarktbezogene Notwendigkeiten betreffen. Dabei wird aufgezeigt, welche Fähigkeiten die Teilnehmenden auch privat entwickeln sollten und welche Schritte in Erwägung gezogen werden könnten, wie zum Beispiel die Konsultation von Beratungsstellen.

Protokollierung

Im Protokoll des Informationsgesprächs werden persönliche Gedanken und Wahrnehmungen der Projektleitung festgehalten, die für den weiteren Verlauf der Massnahme förderlich sind. Diese Informationen werden jedoch nicht mit dem Teilnehmenden geteilt und es wird ihnen auch keine Kopie des Protokolls zur Verfügung gestellt.

Von allen weiteren Gesprächsprotokollen, mit den jeweils neu definierten Zielen bis zum nächsten Gespräch, werden den Teilnehmenden Kopien abgegeben.